Eigentlich ist es allen klar: die Kirche, ihre unterschiedlichen Institutionen und ihre Mitglieder stehen und leben in der Welt. Und das nicht in kommunikativen Einbahnstraßen, sondern stets im Austausch. Kirche ist im Dialog mit ihrer Umwelt. Doch nicht immer gelingt es. Und oft liegt es an alten Bildern.
Möglichkeiten zu schaffen für Relevanz zu erzeugen, da wo man lebt, ist total wichtig. Ich glaube, da hat Kirche die Möglichkeit Akteurin zu sein, die eine Rolle spielt.
Dennis Bock, Soziologe, Kirche im Dialog
Über die Herausforderungen im Dialog zu sein, spreche ich mit der evangelischen Theologin Emilia Hanke und dem Soziologen Dennis Bock. Beide sind Referenten bei „Kirche im Dialog“ einem Werk im Hauptbereich Gottesdienst und Gemeinde der Nordkirche. Gemeinsam suchen sie mit den Gemeinden und den Gemeinschaften nach dem Deeper Sound in der Welt. Getragen von der Überzeugung, dass Kirche eine gute Dialogpartnerin sein kann, aber auch noch sehr viel zu lernen hat.
Wer kann welche Sprache sprechen? Und wo kann jemand von Gott erzählen, so wie ich es nicht kann?
Emilia Handke, Theologin, Kirche im Dialog
Wir sprechen über Kontaktflächen, notwendige Strukturreformen, wo Kirche wächst und wo sie stirbt und warum, obwohl schon lange bekannt, einige Dinge sich nicht immer noch nicht geändert haben.