Viele denken bei Barock vielleicht an alte und verstaubte, aber pompöse Kirchen mit viel Bling Bling. Mein heutiger Gast Constantin Pelka zeigt mit Kirchenfotos auf Instagram, wie barocke Kunst Geschichten erzählt und Räume zum Versinken schafft. Er sieht im Barock wahre Schätze für die Erfahrbarkeit christlicher Glaubensbotschaften. Mit seinem einzigartigen Blick für Details führt er seine Follower:innen an die Kunst heran und erreicht auf seinem Kanal @baroqueblockbuster damit eine große Community.
Der Barock ist wirklich so eine Art “virtual reality”, nur halt mit analogen Mitteln. Lass deine VR-Brille zu Hause und geh einfach mal ins Kloster Ettal in Bayern!
Constantin Pelka, Barock Aktivist @baroqueblockbuster
Constantin als selbsternannter Sakral-Nerd und Barock-Aktivist macht deutlich, dass wir aus der Betrachtung barocker Kunst auch einiges für die Glaubenskommunikation in heutiger Zeit lernen können. Bilder scheinen oftmals eine untergeordnete Rolle zu spielen oder werden zumindest nicht bewusst in die Kommunikation eingebaut. Dabei lässt sich Transzendenz eigentlich sehr viel schwieriger mit Worten ausdrücken. Barock wählt den Weg der Erfahrbarkeit durch alle Sinne – und diese Methode erfährt auch heute noch Zuspruch.
Religion muss wach rütteln und spürbar sein. Wenn ich Bilder habe, die nicht berühren, bin ich auch weg aus der Wahrnehmung.
Constantin Pelka, Barock Aktivist @baroqueblockbuster
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